Die Publication ethics and malpractice statement für Publikation in den Zeitschriften "Forschung Sprache" & "Praxis Sprache"können hier heruntergeladen werden.
Sie können die Manuskriptrichtlinien an dieser Stelle herunterladen.
DIe Dokumentvorlage finden Sie hier.
Die junge Fachzeitschrift setzt einen eindeutigen Schwerpunkt auf den Bereich Forschung. Inhaltlich befassen sich die Beiträge mit sämtlichen Themenfeldern der Sprachheilpädagogik und ihren Nachbargebieten. Platziert werden können empirische Beiträge mit konkreten Forschungsfragen mit Verwendung quantitativer und/oder qualitativer Methoden ebenso wie systematische Reviews. Für empirische Arbeiten sind Einzelfallstudien, Gruppenstudien mit und ohne Kontrollgruppe, Metaanalysen, Quer- oder Längsschnittstudien willkommen. Es können auch Pilotstudien eingereicht werden, wenn sie den unten genannten Kriterien entsprechen. Der empirische Teil sollte einen ähnlichen Umfang aufweisen wie der theoretische Teil.
Durch ein breites Themenangebot und eine hohe Aktualität der Forschungsarbeiten in den Beiträgen möchte Forschung Sprache Wissenschaftler ansprechen, die den schulischen und außerschulischen Kontext in ihrer eigenen Forschungsarbeit anvisieren und dadurch an der Publikation und Rezeption solcher Artikel interessiert sind. Daneben ist es Anliegen des Journals, durch Beträge zur Grundlagen- und Anwendungsforschung auch Implikationen und Folgerungen für die Praxis abzuleiten.
In den nachfolgenden Abschnitten finden sich die konkreten inhaltlichen und formalen Richtlinien für die Manuskriptgestaltung und Einreichung.
Manuskripte können unter redaktion@sprachheilarbeit.eu eingereicht werden.
1. Rubriken
Die Forschung Sprache hat folgende Struktur:
• Editorial
• Hauptbeiträge
1.1 Editorial
Die Rubrik enthält Editorials, Einblicke in Forschungsprojekte oder Diskussions-Anregungen. Eingereichte Manuskripte für diese Rubrik sollten maximal 6.400 Zeichen inkl. Leerzeichen (= 1 Druckseite) enthalten. Zusätzlich wird um Einsendung eines farbigen AutorInnenfotos (300 dpi) und einer eingescannten Unterschrift (als jpg-Datei) gebeten.
1.2 Hauptbeiträge
Hauptbeiträge sollten ungefähr einen Umfang von zehn Druckseiten aufweisen. Das entspricht maximal 64.000 Zeichen mit Leerzeichen, Anmerkungen und Literaturverzeichnis (ohne Abbildungen).
Beiträge können Reviews oder empirische Forschungsarbeiten sein, die aus dem Bereich der Grundlagenforschung stammen oder die Prävention, Diagnostik, Therapie, Beratung, Förderung von Sprache und Kommunikation mit einem empirischen Fokus behandeln.
Der Beitrag sollte den aktuellen Standards quantitativer und qualitativer Forschungsmethodologie entsprechen und folgende Gliederung aufweisen:
a) Titel in deutscher und englischer Sprache
b) Zusammenfassung in deutscher und Abstract in englischer Sprache nicht länger als 200 Wörter, gegliedert nach
● Hintergrund/Background
● Fragestellung/Ziele/Aims
● Methodik/Methods
● Ergebnisse/Results
● Schlussfolgerungen/Diskussion/Conclusions.
Die Autoren werden gebeten, den englischen Titel und das englische Abstract von einem Muttersprachler oder professionellen Übersetzer prüfen zu lassen.
c) Schlüsselwörter/Keywords
d) Alle Hauptbeiträge sollten nach den Richtlinien des „Publication Manuals of the American Psychological Association, 6th Edition, 2010 (APA) verfasst werden. Der Text selbst sollte sich an folgender Gliederung orientieren.
• Einleitung mit theoretischem Hintergrund
• Fragestellung und Zielsetzung
• Methode
• Ergebnisse
• Diskussion und Schlussfolgerungen
Hauptbeiträge durchlaufen das beidseitig anonymisierte Peer-Review-Verfahren von mindestens zwei Gutachtern.
In der Begutachtung werden folgende Punkte beurteilt: Thema, Gliederung, theoretische Fundierung, Stringenz in der Argumentation, Forschungsdesign und Methodik, Literatur, sprachliche Prägnanz, Aussagekraft der grafischen Elemente, die Erläuterung, Interpretation und Diskussion der Ergebnisse.
2 Formale Richtlinien
2.1 Umfang des Texts
Zur Orientierung, wie viele Druckseiten aus dem Manuskript entstehen, gelten folgende grobe Richtwerte, je nach Menge der eingebundenen Abbildungen:
Druckseite ohne Abbildungen: ca. 6.400 Zeichen mit Leerzeichen
Druckseite mit einer „einspaltigen“ Abbildung: ca. 6.000 Zeichen mit Leerzeichen
Druckseite mit zwei „einspaltigen“ Abbildungen: ca. 5.700 Zeichen mit Leerzeichen
2.2 Manuskript-Gestaltung
Zur Strukturierung der Kapitel ist eine Dezimalklassifikation gemäß APA zu verwenden.
Hierarchie der Überschrift
Formatierung Beispiel
1 Zentriert, fett 1 Überschrift
2 Linksbündig, fett 1.1 Überschrift
3 Eingerückt, fett, endet mit einem Punkt 1.1.1. Überschrift
4 Eingerückt, kursiv, fett, endet mit einem Punkt 1.1.1.1. Überschrift
Das Manuskript ist mit Seitenzahlen zu versehen. Auf Fußnoten und Anmerkungen sollte möglichst verzichtet werden. Die Überschriften sollten max. 100 Zeichen lang sein, da sie auf dem Titelblatt platziert werden. Untertitel unterliegen keiner Beschränkung hinsichtlich ihrer Länge. Jedes Manuskript enthält am Ende den Namen bzw. die Namen, die Korrespondenzadresse (E-mail Adresse) der Autoren sowie Angaben zum Arbeitsgebiet (max. 300 Zeichen).
Auf der Homepage können Sie auch eine Dokumentvorlage für einen Beitrag in Forschung Sprache herunterladen, lokal auf Ihrem Rechner speichern und weiterverarbeiten. Zur besseren Lesbarkeit werden personbezogene Bezeichnungen in männlicher Form dargestellt, beziehen sich aber in gleicher Weise auf beide Geschlechter.
Bitte reichen Sie folgende zwei Versionen ihres Manuskriptes ein:
- vollständige Version mit allen Tabellen, Grafiken und Autorennamen
- vollständige, aber anonymisierte Version, die keinerlei Hinweise auf die Autoren mehr beinhaltet
2.3 Abbildungen und Grafiken
Die grafischen Elemente werden im Fließtext an entsprechender Stelle zwar mittels Abbildungs- oder Tabellenbeschriftung für den Peer-Review-Prozess eingefügt und später für die Druckabgabe in einer Extradatei gespeichert. Für die Druckabgabe sollten graphischen Elemente unter einem Dateinamen nach folgendem Schema abgespeichert sein, damit die Dateien eindeutig zuzuordnen sind:
Autorenname_AbbNummer_Titelkürzel.extension also z.B.
• meier_tab1_probanden.xls
• schmitz_abb2_testwerte.jpg
Abbildungen und Fotos besitzen folgende Dateiformate: TIFF und JPEG. Bitte reichen Sie wegen der schlechten Auflösung und ggf. Urheberrechts-Problemen keine GIF-Dateien oder Clip-Arts ein. Dateiformate für Grafiken sind AI, EPS und WMF. Fotos und Abbildungen sollten mit mindestens 300 dpi abgespeichert sein.
Für Diagramme, die auf Datentabellen beruhen, wird die Original-Datei (Excel) benötigt. Verwenden Sie bitte die Farben der dgs Sprachheilarbeit. Bei allen Abbildungen, auch bei Bildzitaten aus dem Internet, ist deren Quelle anzugeben. Die Urheberrechte sind dabei zu beachten (ggf. Abdruckgenehmigung beifügen). Abbildungen und Tabellen werden durchlaufend nummeriert und enthalten kurze Überschriften, die das Verständnis unabhängig vom Text ermöglichen. Für die Gestaltung sind die APA Standards einzuhalten. Sie werden sowohl im Text als auch in den Beschriftungen abgekürzt (Tab. / Abb.). Sofern ein graphisches Element als Kopiervorlage gedacht ist, soll darauf explizit hingewiesen werden.
2.3 Zitierhinweise und Literaturhinweise
Falls eine Literaturdatenbank wie citavi benutzt wird, kann der Zitationsstil ‚APA 6th Edition‘ ausgewählt werden. Dennoch sollten die Zitate im Text sowie das Literaturverzeichnis nochmals auf etwaige Unstimmigkeiten durchgesehen werden.
Quellennachweise im Text
Bei ein oder zwei Autoren gelten folgende Schreibweisen: (Prüß, 2008) bzw. (Prüß & Richardt, 2010). Wird auf eine Publikation von drei und mehr Autoren Bezug genommen, werden in der ersten Nennung alle Nachnamen ausgeschrieben und in folgenden Verweisen durch die Nennung des Nachnamens des ersten Autors und mit et al. abgekürzt (Tillmann et al., 2009). Wörtliche Zitate im Text sind mit der genauen Seitenangabe zu versehen (Förster, 1993, S. 130). Sekundärzitate sind zu vermeiden.
Literaturverzeichnis
Am Ende des Beitrags werden alle im Text verwendeten Literaturangaben, aber keine zusätzlichen Quellen aufgeführt. Die Reihenfolge der Literaturangaben richtet sich ohne Nummerierung zuerst alphabetisch nach den Nachnamen samt ihrer nachgestellten Vornamensabkürzungen sowie bei denselben Autoren bzw. Herausgebern nach den Jahreszahlen der Ausgaben. Die Referenzen werden dann chronologisch aufsteigend sortiert.
Für die Quellenangaben im Literaturverzeichnis gelten die formale Vorgaben der APA 6th Edition, die nachstehend jeweils mit Beispielen veranschaulicht werden.
Monografie:
• ein Autor: Avenarius, H. (1995). Public Relations: Die Grundform der gesellschaftlichen Kommunikation. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
• mehrere Autoren: Rajeev, B., Myers, J. G., & Aaker, D. A. (1992). Management des Markenwerts. Frankfurt am Main u.a.: Campus Verlag.
Auflage eines Werkes:
• Nachname Autor/Autorin, Initialen. (Jahr). Titel des Buches (Auflage). Verlagsort: Verlag.
Brockett, O. (1987). History oft he theatre (5. Aufl.). Biston: Allyn and Bacon.
Herausgeberwerke:
• Nachname Autor/Autorin, Initialen. (Hrsg.). (Jahr). Titel des Buches. Verlagsort: Verlag. In
L. Wittgenstein (Hrsg.). (1984). Tractatus logico-philosophicus. Tagebücher 1914-1916. Philosophische Untersuchungen. Frankfurt: Suhrkamp.
Beiträge in Herausgeberwerken:
• Anderson, O. (1978). Indexzahlen. In W. Albers (Hrsg.), Handwörterbuch der
Wirtschaftswissenschaft (Band 4, S. 98-108). Stuttgart: Vahlen-Verlag.
Zeitungs-/Zeitschriften-Artikel:
• Paivio, A. (1975). Perceptual comparisons through the mind's eye. Memory & Cognition, 3, 635-647.
• Bei mehreren Autoren wird der jeweils Letzte mit „&“ angeschlossen: z.B.: Brown, S., Ingham, R.J., Ingham, J.C., Laird, A.R., & Fox, P.T. (2005). Stuttered and fluent speech production: an ALE meta-analysis of functional neuroimaging studies. Human Brain Mapping, 25, 105-117.
Zeitschriftenartikel online:
New-Style Richtlinien nutzen den DOI (Digital Object Identifier), einen eindeutigen und dauerhaften Indikator für digitale Objekte, vor allem für Online-Artikel und
wissenschaftliche Fachzeitschriften. Wenn der DOI nicht angegeben ist, fügen Sie die Zitationsinformation ein, indem Sie Cross/Ref Simple Text Query nutzen http//:crossref.org/SimpleTextQuery/.
• mit DOI markiert
Whitmeyer, j.M. (2000). Power through appointment. Social Science Research, 29 (4), 535-555. doi: 10.1006/_ssre.2000.0680
• ohne DOI
German, C. (1996). Politishce (Irr-)Wege in die globale Informationsgesellschaft. Aus Politik und Zeitgeschichte, 32, 16-25. Abgerufen von
www.bpb.de/publikationen/BKRM30,0,0,Aus_Politik_und_Zeitgeschichte.html [Datum]
Internetquellen
Auch bei Internetquellen wird wenn möglich nach der Struktur Autor (Jahr). Titel vorgegangen. Statt eines Verlags und eines Ort wird die URL-Adresse sowie das Abrufdatum in eckigen Klammern angegeben.
• Schorr, A. Kurzkompendium zum Zitieren von Literatur nach den Richtlinien der APA. Abgerufen von http://www.schorr-angela.de/APARichtlinien.doc [24.09.06]
Wikipedia ist keine wissenschaftliche Quelle und kann daher nur im begründeten Ausnahmefall verwendet werden.
2.5 Autorenfotos
Zu allen Beiträgen werden farbige Autorenfotos mit mind. 300 dpi erbeten. Die Fotos sollten professionellen Standards entsprechen, d.h. Porträts vor einem hellen, neutralen Hintergrund.
2.6 Veröffentlichungsrechte
Eingereichte Beiträge können nur veröffentlicht werden, wenn sie nicht vorher oder gleichzeitig andernorts erscheinen. Ebenfalls dürfen sie nicht parallel an anderer Stelle zur Veröffentlichung eingereicht werden. Den Autoren wird eine Erklärung zum Abtreten der Verwertungsrechte an die Herausgeberin dgs Sprachheilarbeit vorgelegt. Eine Gewähr für den Abdruck kann nicht übernommen werden.
3 Einreichung des Manuskripts und Procedere
Bitte reichen Sie folgende Dokumente per Mail ein: redaktion@sprachheilarbeit.eu
1. Manuskripte als Word-Dokument unter Beachtung der neuen Rechtschreibregeln
2. Ggf. separate Dateien der Abbildungen und Tabellen
3. AutorInnenfoto.
Sie erhalten zunächst eine Eingangsbestätigung Ihres Beitrags sowie ggf. bereits erste formale und/oder inhaltliche Hinweise von der Redaktion. Unter Umständen ist es sinnvoll, dass diese vor Weitergabe an die zwei unabhängigen Gutachter noch in einem ersten Schritt von den Autoren eingearbeitet werden. Nach Berücksichtigung der Hinweise der Redaktion wird der Autor gebeten, zusätzlich zu dem Originalartikel eine anonymisierte Version des Beitrags zu erstellen, die zur Weiterleitung an die Gutachter geeignet ist. In diesem sollen alle Namen, Orte, Selbstzitate und Anmerkungen, die Rückschlüsse auf die Autoren zulassen, entfernt werden. Unter Dokumenteigenschaften sollte zudem der Autorename gelöscht werden. Die Verantwortung liegt hierbei bei den Autoren. Die Redaktion der dgs Sprachheilarbeit Forschung Sprache kann nicht für die Identifizierbarkeit der Autoren haften.
Sobald die beiden schriftlichen Gutachten vorliegen, werden sie anonymisiert an die Autoren weitergeleitet. Zudem erhalten die Autoren ein Korrekturformular, in das die Überarbeitungen eingetragen werden sollen. Es wird die prinzipielle Entscheidung über die Publikation in Forschung Sprache mitgeteilt. Gegebenenfalls werden Verbesserungsvorschläge unterbreitet, welche die Autoren bei der Überarbeitung des Artikels beachten sollen und in das Korrekturformular eintragen sollen. Dies ist für die weitere Begutachtung hilfreich, da das überarbeitete Manuskript erneut den Gutachtern zugeschickt wird.
Der Begutachtungsprozess beansprucht eine längere Prüfzeit, da sowohl die Redaktion als auch die Gutachter ehrenamtlich tätig sind. Bitte haben Sie Verständnis hierfür. Sie können den aktuellen Stand Ihres Artikels auch gerne per Mail erfragen.
Wir laden Sie herzlich dazu ein, dass Sie Ihr Manuskript bei „dgs Sprachheilarbeit. Forschung Sprache“ einreichen und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
Mit besten Grüßen
Redaktion „dgs Sprachheilarbeit“